• Ganzkörper – Diffusion ( GK-DWI )
  • Ganzkörper – MR – Tumorstaging 

Das Ambulatorium für Digitale Diagnostik Dr. Irnberger –  bietet derzeit als einziges extramurales Institut in Österreich die gesamte Palette onkologischer CT-und MR-Diagnostik in Form der 4D-CT-Volumenperfusion (4D-CT-VPF) inklusive der CT- Myokardperfusion , als auch die Ganzkörper – MR, inklusive Ganzkörper-Diffusionsbildgebung ( GK-DWI ) und Ganzkörper – MR Angiographie an.

Diffusionsbildgebung (DWI) und Ganzkörper-Diffusion

Diffusionsbildgebung (DWI) und Ganzkörper-Diffusion ( GK-DWI) stellen neben der morphologischen MR-Ganzkörperbildgebung eine in Zukunft rasch an Bedeutung gewinnende Zusatzdiagnostik, insbesondere für onkologische Patienten dar. Die Methode ermöglicht eine Erfassung der funktionellen Tumorbelastung, quantifiziert die Ausdehnung der Erkrankung und benötigt hierfür kein intravenöses Kontrastmittel und auch keine radioaktive Tracer-Substanz. Die Methode bildet Gewebsbereiche mit hoher Zelldichte ( z.B. vermehrt zellproduzierende Tumore ) als helle, signalreiche Areale ab und ermöglicht auf diese Weise eine rasche Detektion und Ganzkörper – Übersicht pathologischer Gewebsstrukturen; sie eignet sich dadurch auch sehr gut zur Detektion und zur  Bestimmung des Ausmaßes, sowie zur Therapiekontrolle einer Knochenmetastasierung, da sie sehr empfindlich auf Veränderungen des Anteiles an Knochenfettmark und blutbildendem sowie tumorösem Knochenmark reagiert. Die Bilder der Diffusionsbildgebung bedürfen aber stets einer Überprüfung durch konventionelle MR-Bilder.

Funktionelle molekulare DIAGNOSTIK

Kommende Aufgabenstellung der MR- GK- Diffusionsbildgebung:

Die Analyse der ADC-Werte des Tumors und Histogramm Analysen von Tumorvolumina fungieren als prätherapeutische Ausgangswerte.  An Hand der Veränderungen in den Histogrammen vor und nach Therapie gilt es nun Therapie – Response – Kriterien herauszufinden, die künftig als Grundlage für therapeutische Entscheidungen herangezogen werden können.