• Low Dose Herzgefäß-Screening
  • 320-Zeilen-Volumen-CT *

Indikationsliste

  • Aortokoronarer Bypass•Gefäßmißbildungen und Gefäßanomalien am Herzen
  • Ausschluss einer koronaren Gefäßerkrankung – nicht belastende  Untersuchung
  • KHK mit geringer bis mäßiggradiger klinischer Vortest – Wahrscheinlichkeit
  • Diagnostische Abklärung des unklaren Thoraxschmerzes“Triple rule out”  = Ausschluß – Pulmonalembolie – Koronarstenose – Lungenveränderungen.

Fakten – Cardio-CT 

  • Die Untersuchung ist schmerzfrei.
  • Für die Darstellung des Herzgefäßsystems ist die Injektion von Kontrastmittel in die Armvene notwendig. Für die Quantifizierung des Koronarkalks ( Calcium Score ) wird kein Kontrastmittel benötigt.
  • Die Untersuchung verlangt eine Synchronisation der Aufnahme mit dem EKG ( EKG Triggerung )
  • Die CT-Angiographie der Herzkranzgefäße ( Volumenscan Aquilion ONE ) gehört zu den CT Untersuchungen mit der niedrigsten Strahlenbelastung.
  • Keine 1:1 Korrelation des CT-angiographischen Stenosegrades mit dem Stenosegrad der Katheter – Koronarangiographie bei geringgradigen und mäßiggradigen Stenosen.
  • Stenosegrade von weniger als 30 Prozent werden im Rahmen der Katheter – Koronarangiographie zumeist nicht diagnostiziert.
  • Verkalkte Plaques mit sehr hoher Dichte machen im CT mitunter Probleme bei der Einschätzung des Stenosegrades – Überschätzung des Stenosegrades durch sog. Blooming Artefakt. Neueste Subtraktionstechniken zur Reduktion derartiger Artefakte befinden sich in klinischer Erprobung.

* Für die Cardio-CT wird bei vorheriger Chefarztgenehmigung von der GKK ein bis zu 80 % Rückersatz  der Untersuchungskosten gewährt. Für Patienten der BVA, SVG,VA, KFA  sind Calcium-Score und Cardio-CT nun im Leistungskatalog enthalten.

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